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Jub Holland

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Super Deal

1910 - 1947 (1. GENERATION)

Am 17. März 1910 machte sich Jacob Uittenbogaard auf dem Bauernhof "Kweeklust" in Oegstgeest selbständig. Durch die Umwandlung der Wiese in Land für den Blumenzwiebel- und Gemüseanbau wurde er zu einem gemischten Betrieb mit Viehzucht und Gemüse sowie Blumenzwiebelanbau. Im Jahr 1920 stellte Jacob auf die Tulpenzucht um.

Jacob hatte vier Söhne und eine Tochter. Die Söhne Bram, Jan, Ruud und Jaap stiegen in den Betrieb ein und konzentrierten sich zunehmend auf den Blumenzwiebelanbau. Dies wurde noch verstärkt, als Jan 1943 nach Noordwijkerhout zog, um dort eine Blumenzwiebelgärtnerei zu gründen, wo er einen vielfältigen Bestand an Tulpen und Narzissen anbaute. Ruud arbeitete weiterhin auf dem Bauernhof in Oegstgeest und war ein Spezialist für Tulpenvermehrung. Jaap baute neben seiner Arbeit in der Gärtnerei auch den Handelszweig des Unternehmens auf. Neben den heimischen Gärtnern konzentrierte er sich auch auf den Export nach England. Die Zwiebeln aus Noordwijkerhout wurden nach Oegstgeest gebracht, um für den Handel vorbereitet zu werden.


1947 - 1976 (2. GENERATION)

Als Jan, Ruud und Jaap 1947 in das Unternehmen eintraten, wurde der Firmenname in "Jac. Uittenbogaard & Zonen" geändert. 1952 wurde das (Polder-)Land in Noordwijkerhout besprüht, wodurch das Unternehmen über ausgezeichnete Zwiebelböden verfügte und die Produktion steigern konnte. In den folgenden Jahren wurden weitere Grundstücke gekauft und Mitte der fünfziger Jahre wurden in Noordwijkerhout eine neue Scheune und ein Gewächshaus mit Zellen gebaut.

Der Betrieb in Oegstgeest wurde 1971 aufgrund der Erweiterung der Gemeinde Leiden enteignet, und der gesamte Betrieb zog in die Robijnslaan 23 in Noordwijkerhout um. Auch Ruud und Jaap zogen mit ihren Familien nach Noordwijkerhout. In dieser Zeit wurde auch der Gemüseanbau vollständig eingestellt und der Anbau von Hyazinthen aufgenommen.

1976 - 1996 (3. GENERATION)

1976 wurden Jaap, der Sohn von Jan, und Jacob, der Sohn von Ruud, Mitgesellschafter und der Betrieb wurde in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt. In den folgenden Jahren wuchsen die Gärtnerei und die Forcierung, und der Binnenhandel wurde um Blumenzwiebeln in Verbraucherverpackungen erweitert. Aufgrund dieses Wachstums wurden 1978 ein neues Scheunengewächshaus und eine Narzissenhalle angebaut.

Rudolph, der Sohn von Ruud, trat 1981 in das Unternehmen ein und Frank, ebenfalls ein Sohn von Ruud, 1985. Als Jaap (2. Generation), Sohn von Jacob, 1986 plötzlich verstarb, führte Jaap (3. Generation) die Handelsaktivitäten weiter und baute sie aus, u.a. durch den forcierten Handel nach England. Seine Arbeit in der Gärtnerei geriet unter Druck und wurde dann vollständig von Rudolph übernommen. Die Anteile aus dem Nachlass von Jaap wurden 1988 auf Jaap, Jacob, Rudolph und Frank übertragen, wodurch Rudolph und Frank auch Anteilseigner des Unternehmens wurden. In den 1980er Jahren wurden die Baumschule und der (Export-)Handel weiter ausgebaut, wofür 1990 eine neue Scheune mit Kühlhaus gebaut wurde. Außerdem wurden umliegende Grundstücke gekauft. Die Gärtnerei war auf 40 Hektar und 3 Millionen bereits gebrühte Schnittblumen angewachsen.

In den 1990er Jahren wurde der Handel weiter ausgebaut, indem Vertreter in verschiedene europäische Länder entsandt wurden und sowohl der verpackte Handel als auch der Garten- und Landschaftsbau und der kommunale Handel akquiriert wurden. Da die Betriebsräume zu klein wurden, wurde 1995 ein neues Scheunengewächshaus gebaut, um sowohl den Verpackungshandel als auch den Gartenbau zu bedienen.

1996 - HEUTE (4. GENERATION)

Jaap-Jan und Robbert, die Söhne von Jaap, traten 1996 bzw. 1997 in das Unternehmen ein. Im Laufe der Jahre konzentrierte sich Jaap-Jan auf die Präsentation, den Verkauf und die Organisation von Verbraucherverpackungen für den Einzelhandel und Gartencenterorganisationen und Robbert auf den Gartenbau, Parkanlagen und den kommunalen Handel. Sie konzentrierten sich hauptsächlich auf Europa, aber es wurde auch ein Handel mit Kanada und den Vereinigten Staaten aufgebaut. Jaap-Jan und Robbert wurden im Jahr 2000 Mitgesellschafter des Unternehmens.

Der Handel wuchs weiter, und zu dieser Zeit wurden mehrere Scheunen in der Zwiebelanbauregion angemietet, um die Zwiebeln zu verarbeiten. Aufgrund der Raumordnungspläne der Gemeinde Noordwijkerhout mussten die alten Schuppen verschwinden und Ende 2006 konnte mit dem Bau eines neuen Betriebsgebäudes auf einem nahe gelegenen Grundstück in der Robijnslaan 43 begonnen werden.

Das Gebäude wurde 2008 fertiggestellt und bot neue Möglichkeiten für eine weitere Expansion des Handels. Im Jahr 2010 feierte das Unternehmen sein 100-jähriges Bestehen und erhielt die Bezeichnung "Hoflieferant". Von da an bestand das Führungsteam aus Frank, Jaap-Jan und Robbert. Jaap und Rudolph arbeiteten weiter, aber die tägliche Leitung des Unternehmens wurde übertragen. In diesem Jahr stellten sie auch die Hyazinthenzucht ein, und die Gärtnerei wurde hauptsächlich für den Handel und die Forcierung genutzt.
Im Jahr 2011 wurde ein neues Gewächshaus gebaut und die Treibkultur wuchs auf 4 Millionen Tulpen pro Saison. 2013 trat Dolph, Rudolphs Sohn, in das Unternehmen ein und übernahm die Verantwortung für die finanziellen Angelegenheiten. Die Geschäftsführung beschloss, sich weiter auf den Einzelhandel und das Landschaftsgeschäft in Europa zu konzentrieren. Im Jahr 2016 wurde Dolph Mitgesellschafter und trat in den Vorstand ein. Im Jahr 2017 gewann das Unternehmen die 31. Ausgabe des Horticulture Entrepreneur Award und durfte sich ein Jahr lang Botschafter des Gartenbausektors nennen.

SORGE FÜR DIE UMWELT

Wir sind stolz auf unser neues Umweltzertifikat PlanetProof (Ökolabel), das in Zusammenarbeit mit verschiedenen Umweltorganisationen entstanden ist. Damit nimmt JUB eine Vorreiterrolle innerhalb des Sektors ein.
Unser Unternehmen ist MPS-A- und NL-Greenlabel-zertifiziert und war eines der ersten Unternehmen, das PlanetProof-zertifiziert wurde. PlanetProof entspricht den von PIANOo veröffentlichten 'Umweltkriterien für die sozialverträgliche Beschaffung von Grünflächen'. Mit PlanetProof haben die Regierungen eine große Auswahl beim Kauf von nachhaltigen Blumenzwiebeln.

Unsere Blumenzwiebeln leisten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt und sind in den kargen und kargen Frühlingsmonaten eine tolle Auffrischung. Blühende Blumenzwiebeln werden von der Öffentlichkeit sehr geschätzt, weil sie im Frühling aufblühen" und wir wissen inzwischen auch, dass Grün zum sozialen Zusammenhalt, zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Als Verwalter von Grünflächen können Sie also Ihren Projekten einen großen Schub geben, indem Sie viele (naturalisierende) Blumenzwiebeln verwenden.

BIO-BLUMENZWIEBELN & BIODIVERSITÄT

Neben den nachhaltig angebauten Blumenzwiebeln liefert JUB auch biologische Blumenzwiebeln unter SKAL, einer unabhängigen Organisation, die die biologische Produktion überwacht. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem NBV (Niederländischer Imkerverband) und der Butterfly Foundation hat zu einem umfangreichen Sortiment an Blumenzwiebelmischungen geführt, die für Bienen und Schmetterlinge attraktiv sind.

Mehr Farbe und Artenvielfalt in Grünanlagen sind zwei Punkte der Grünpolitik mehrerer Gemeinden. Aus diesem Grund pflanzen die Gemeinden immer mehr Blumenzwiebeln, die jedes Frühjahr Hunderttausende von Zwiebeln an Straßenrändern, in Parks und Gärten anbringen. Die Natur in der Stadt oder im Dorf ist ein wichtiges Anliegen. Durch die Anpflanzung von schmetterlings- und bienenfreundlichen Blumenzwiebelmischungen können Bienen und Schmetterlinge für die Bestäubung vieler Pflanzen sorgen. Sie sind somit ein wichtiges Bindeglied für die Entwicklung der Natur und das Naturerlebnis.

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